Marketingstrategie: 7 große Fehler & wie Sie sie vermeiden

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Aus Fehlern lernt man. Diesen Satz hat wohl schon jeder einmal gehört. Auch im Marketing können Fehler passieren – ärgerlich doch kein Weltuntergang. Wichtig ist nur sie schnell zu erkennen und zu beheben. Wir haben für Sie eine Liste mit den 7 größten Marketingfehlern zusammengestellt, damit Sie diese in Zukunft vermeiden können. 

SEO-Maßnahmen werden vernachlässigt 

Sie haben guten Content aber fragen sich warum der große Erfolg ausbleibt? Ihr Content kann noch so gut sein, wenn ihn aber niemand sieht nützt Ihnen das nicht viel, denn Inhalt und SEO gehen Hand in Hand. Die Suchmaschinenoptimierung stellt sicher, dass Ihre Beiträge auch wirklich gefunden werden können. 

Sie kennen das sicher von sich selber – Sie möchten Recherche betreiben wo suchen Sie? Höchstwahrscheinlich auf Google, und das machen Ihre Kunden auch! Deshalb ist es wichtig in den vorderen Reihen der Suchergebnisse zu sitzen. Wichtig dabei ist eine genaue Keyword-Recherche zu betreiben und diese Keywords dann in Ihren Content einzubauen. Doch das alleine reicht heutzutage nicht mehr aus – Ihr Content sollte nicht nur Keyword-, sondern auch Relevanz-basiert geschrieben sein, denn guter Content punktet – nicht nur beim Kunden, sondern auch bei Google. 

Zielgruppe/ Buyers Persona ist nicht genau definiert 

Zielgruppen sind Interessenten, die sich für Ihr Produkt/ Angebot interessieren könnten. Fast jedes Unternehmen hat unterschiedliche Zielgruppen, sogar bei Unternehmen der gleichen Branche können Unterschiede vorliegen. Um möglichst gewinnbringend Werbung zu schalten gilt hier Qualität vor Quantität ! Scheuen Sie sich nicht davor mehr Zeit in die Zielgruppenfindung zu investieren, denn nur so werden sie erfolgreicher mit Ihrer Werbung sein. Hier ein Beispiel – Sie möchten Ihre neusten Frisör Bedarf Artikel bewerben haben aber keine genaue Zielgruppendefinition durchgeführt. Nun wird Ihre Werbung nicht nur Frisören gezeigt sondern auch Architekten, Handwerkern etc. Dadurch geben sie mehr Geld für Ihre Werbung aus und haben am Ende vielleicht gar keine Frisöre erreicht. 

Damit Ihnen dies nicht passiert müssen sie herausfinden was Ihre Zielgruppe möchte, dabei kann es durchaus hilfreich sein auch bei Ihren Wettbewerbern vorbeizuschauen und interessante Themen zu kategorisieren. 

Belassen Sie es auch nicht nur bei einer Zielgruppendefinition, sondern legen sie ruhig verschiedene Buyers Personas an. So können Sie sich an einer Palette von möglichen Kunden bedienen und Ihren Content/ Werbung gezielt auf diese anpassen. Besonders für das Mikrotargeting spielt das eine große Rolle.

Im folgenden sehen Sie was eine Buyers Persona enthalten sollte. Stellen Sie sicher jeden Punkt so genau wie möglich zu definieren. Dadurch nimmt die Qualität ihrer Zielgruppe deutlich zu! 

Kategorien einer Buyers Persona:

1. Hintergrund (Beruf, Karriere, Familie)

2. Demografie (Geschlecht, Einkommen, Ort)

3. Identifikation (Verhalten, Kommunikationsweise, Beschreibung des Typs)

4. Ziele (primäres u. Sekundäres Ziel)

>> was möchte Persona erreichen?

5. Herausforderungen/ Hürden (primäre u. Sekundäre Herausforderungen)

>> was fällt meiner Persona schwer?

>> warum erreicht meine Persona ihr Ziel nicht? 

6. Was können wir tun? 

>> um Ziele zu erreichen + Herausforderungen zu überwinden?

7. Echte Zitate

>> welche Dinge hat Persona mir gegenüber schon mal bzgl. Deren Ziele u. 

      Herausforderungen geäußert 

8. Allgemeine Einwände

>> warum würde Persona meine Leistung nicht in Anspruch nehmen?

9. Marketing-Ansprache 

>> wie können wir unsere Hilfe bei der Zielerreichung und bei der 

      Überwindung der Herausforderung kommunizieren

Der produzierte Content ist langweilig

In der heutigen Zeit des Internets passiert alles schnell – hier wird mal eben kurz durch die Timeline gescrolled, dort ein paar likes dagelassen und hin und wieder ein Kommentar abgegeben.  Viele Trends sind nur von kurzer Dauer, deshalb ist es umso wichtiger diese im Auge zu behalten und rechtzeitig auf den Zug aufzuspringen um am meisten davon zu profitieren. Aber Achtung: Sie sollten nur Trends mitmachen, die zu Ihrem Unternehmensbild und zu Ihrer Zielgruppe passen. Um schnell Aufmerksamkeit zu erzeugen sollten Sie mit Videos arbeiten, da diese im Schnitt 65% mehr Menschen erreichen als Bilder oder Texte. 

Meist wird man mit ähnlich aussehenden Beiträgen überhäuft – und hier liegt der Knackpunkt: sich von der Masse abzuheben! Doch nur weil mein Beitrag anders aussieht als der von meiner Konkurrenz verspricht das noch keinen Erfolg. Um Eindruck bei Interessenten zu schaffen und nachhaltig in den Köpfen zu bleiben sollten Sie wissen, dass heutzutage Texte und Bilder nicht genug sind. Das Stichwort lautet: Videos! Nicht nur kann unser Gehirn visuelle Informationen bis zu 60.000 mal schneller verarbeiten als Texte sondern sie bleiben in Erinnerung. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Menschen sich an 10% von dem was sie hören, an 20% von dem was sie lesen, aber an 80% von dem was sie sehen und tuen erinnern. Also seien sie kreativ und trauen Sie sich aus der Masse herauszustechen – es wird sich lohnen! 

Fehlende Kritikfähigkeit 

Haben Sie ihre Zielgruppe erst einmal genau definiert und bringen Ihre Produkte auf den Markt so kann es passieren, dass es zu kritischen Äußerungen von Kunden kommt. Was Sie auf keinen Fall machen sollten: dieses Feedback ignorieren! Denn es gibt nichts wertvolleres von Kunden als Feedback – und ja wir meinen damit auch negatives. Nehmen wir die Kritik an kommen wir noch viel besser an die eigentlichen Bedürfnisse des Kunden heran. Kunden können uns nicht nur wichtige Verbesserungsvorschläge geben, uns auf Fehler aufmerksam machen sondern uns auch Anregungen zu neuen Ideen bringen. Somit profitiert Ihr Unternehmen von dem Feedback und gleichzeitig zeigen Sie dem Kunden damit, dass er gehört wird und stärken die Bindung zu ihm. 

Tests und Analysen werden nicht durchgeführt

In der heutigen Zeit des Internets ist alles schnelllebig und oft von kurzer Dauer. Was gestern noch im Trend war kann heute schon wieder out sein. Gerade deshalb sollten sie Ihre Produkte bzw. Webseite immer permanent kontrollieren und analysieren. Informationen zu Besucherzahl, Absprungrate, Verweildauer und weiteren Kennzahlen sind hierbei enorm wichtig um stetig Verbesserungen einzuleiten. So kann z.B. eine niedrige Verweildauer auf langweiligen oder alten Content zurückzuführen sein. Doch nicht nur Ihre Kennzahlen sollten sie im Auge behalten, sondern auch Ihre Konkurrenz! Die Konkurrenzanalyse ist ein wichtiger Bestandteil der Marktanalyse. Sie hilft Ihnen nicht nur dabei Verbesserungspotentiale zu identifizieren, sondern auch die Schwächen Ihrer Konkurrenten aufzudecken um diese dann optimal für Ihre Marketing-Strategie nutzen zu können und sich somit von Ihren Wettbewerbern abzuheben.

Fehlende Planung & Reflexion

Oftmals passiert es, dass Unternehmen Ihre Werbung nicht langfristig planen. Sie sehen Werbung eher als Mittel um ein Problem kurzfristig lösen zu können. Das kann funktionieren doch in den meisten Fällen führt das nicht zum gewünschten Erfolg. Die Wahrscheinlichkeit eines Fehlangebotes steigt, da die Kunden vorher nicht über neue oder zusätzliche Leistungen und mögliche Wünsche befragt wurden. Somit sollte ein langfristiges Konzept entwickelt werden um einen besseren Überblick über den aktuellen und den zukünftigen Markt, die Bedürfnisse des Kunden und der Konkurrenz zu bekommen. Achten Sie bei Ihrer Planung auch auf Ihre unterschiedlichen Ziele. Bewerben Sie ein neues Produkt, so sollte Ihre Werbung über einen längeren Zeitraum geschalten werden als z.B. eine Preis- oder Sonderaktion. Hier ist die zeitliche Begrenzung ein entscheidender Faktor („Angebot gilt nur noch 2 Tage“ etc.), da Sie den Druck, sich sofort entscheiden zu müssen, erhöhen. 

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Budget-Planung für Ihre Werbung. Oft wird bei der Werbung gespart, weil man die eigene Rendite nicht noch weiter schmälern will. Doch das ist genau der falsche Ansatz – Anfragen erhält ein Unternehmen nur, wenn es bekannt ist. Deshalb scheuen Sie sich nicht davor für Ihre Werbung zu bezahlen, bei einer guten Budget-Planung gibt es kein böses Erwachen.

Hier noch ein kleiner Tipp: verwenden sie einen Call-to-Action! Internet-Nutzer führen kaum noch etwas von sich aus durch, mithilfe eines Call-to-Action lassen Sie den Nutzer aktiv werden. Achten Sie dabei darauf, dass der CTA so formuliert und platziert ist um den Besucher zum Handeln zu bringen und bestenfalls in einen Kunden umzuwandeln. Weitere Ziele des CTA’s können auch die Anmeldung zu einem Newsletter, die Registrierung auf der Webseite oder Downloads sein. 

Online Marketing wird unterschätzt 

Wieso sollte ich einen Blog führen oder meine Instagram Page mit Bildern füllen – das bringt doch keinen Gewinn. Es stimmt, das große Geld werden Sie damit nicht machen, aber Sie erstellen Content der von Interessenten gelesen oder angeschaut wird und das wiederum erregt Aufmerksamkeit. Diese ist enorm wichtig um ihre Reichweite zu steigern oder um auf Aktionen, Veranstaltungen etc. aufmerksam zu machen. Außerdem haben Sie hiermit ein Tool um sich mit Ihrer Community austauschen zu können, diese effizient zu informieren und sich öffentlich kundenfreundlich und kundenorientiert zu präsentieren. 

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